Samstag, 9. Januar 2016

Die amerikanischen Konsumenten wollen vermessen








Es ist wie letztes Jahr einer der Trends der CES, dass die amerikanische Lust an der Prosuktion von Statistiken mit den Möglichkeiten des Internet of Things eine herrliche Nahrung erhalten. Sei es beim Sport oder im Haushalt, keine Datenquelle wird gescheut.


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Under Armour ist auf der Party dabei











Letztes Jahr wurde schon angekündigt, das Under Armour in die Welt der 'Messung von Körperaktivität' einsteigen will. Dieses Jahr pränsentieren sie sich mit der Healthbox einen weiteren Schritt in diese Richtung. Auch wenn es 'nur' die App, das wearable, die Waage und Schuhe mit integrierter Datenerfassung (ohne weiters Zusatzgerät werden Daten erfasst und nach dem Lauf automatisch auf die jeweiligen Geräte übertragen) sind, so ist es doch mehr als alle anderen Sportartikelhersteller zeigen. Adidas war mit seinem neuen Unternehmen runtastic gar nicht vertreten.

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Sicherheit durch IoT








Die totale Vernetzung der Dinge kann einen wegen der erfassten persönlichen Daten ängstigen. Oder man kann es als sinnlose, leicht nerdige Spielerei belächeln. Aber es hat auch etwas Gutes. Viele Anwendungen helfen Kranken und Alten das Leben leichter und sicherer zu machen.
Die Meldung von nicht mehr vorhandenen Bewegungen in einer Wohnung zum Beispiel. Oder ein Notknopf an der Halskette.

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Ein Beispiel für vollmundige Versprechen



"Imagine a future with out heart attacks and stroke" - ja, gerne. Wie? Nur weil man eine Gerät Handgelenk trägt, das permanent den Blutdruck misst? Auweia. Ein typisches Beispiel das zeigt, wie schwer es auf der Messe ist, die Exponate zu versthen und einzuordnen. Man muss oft viele Fragen stellen um die vollmundigen Aussagen Aussagen der Messestände zu entschminken.

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'The best sleep of your life'



Na, wenn das mal aufgeht. Zumindest misst das Bett während des Schlafs tausende Daten und macht, auch auf Basis von Daten aus dem Tagesablauf, Vorschläge für den 'perfekten' Schlaf. Es gib nichts, was man nicht versprechen kann.....

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Connected City by Bosch





Grossartige Konzepte von Bosch zum Thema 'Connected City' wurden aufwändig auf der CES präsentiert. Laut Aussage des Mitarbeiters wird es in 2018 ein Parkhaus für selbst parkende Autos geben.
Toll auch die Darstellung des Konzepts der "Community" der mit Bosch Ultaschall- Sensoren ausgestatten Fahrzeuge. Diese erkennen Parlücken und übermitteln suchenden Fahrzeugen die passenden Lücken. Das wird herstellerübergreifend funktionieren - aber ohne Google. "der Google" wie der MA sich ausdrückte, ist sowohl Partner als auch Wettbwerber. Was das erkennen der Lücken angeht ist Google aussen vor. Und damit ganz klar im Nachteil gegenüber den Kfz-Herstellern.

Eine noch nicht vollständig gelöste Herausforderung der selbstfahrenden Fahrzeuge im Straßenverkehr ist übrigens die Abstimmung zu koordnieren, die wir mit Fahrern anderer Fahrzeuge durch Blickkontakt und Handzeichen lösen. Noch.

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Eines der Highlights der Messe












Der Deutsche Gemeinschaftsstand hat uns einige Überraschungen präsentiert. Unter anderem das Deutsch/Schweizerische Unternehmen DigitalStorm. Für mich die weitestgehende Realisierung der Connected Home Idee. An den Blicken sieht man, auch andere waren sehr fasziniert.

Ohne Wände aufzubrechen kann man sämtliche elektronischen Geräte im Haus ansprechen. Sämtlichen Schaltern kann man individuelle Funktionen zuweisen.
Lüsterklemmen und eine Intergration in den Schaltkasten ermöglichen diesen konsequenten Steuerungsansatz für zu Hause. Eine Suche via homepage nach Handwerkern die das in Nürnberg umsetzt blieb erfolglos. Trotz angeblich 1500 ausgebildeten Technikern.


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CES als Fitnessprogramm



Wer denkt, die CES erfasst man im Vorbeigehen, der möge einen Blick auf die Daten werfen. 14.532 Schritte gestern und 12.386 Schritte heute - und das wegen der Abreise an einem verkürzten Arbeitstag - erklären unsere Gelenkschmerzen.
Die CES ist also Fitness für die Synapsen und die Gelenke.....;-)

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'The winner takes it all' - oder so









Da gewinnt jemand einen Innovationspreis auf der CES. Und schon ist er nur noch für Investoren zu sprechen....:-)))).....und auch das nicht jederzeit.

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Sprachlich Hürden als Zielgruppenabgrenzung UND: unsere Vorurteile



Da hat sich jemand bei der Planung seines Stands für die CES viele Gedanken gemacht. Durch die Wahl der Sprache zieht er manche an. Und lässt uns aussen vor. Gewollt? Egal, die Produkte wollen wir wohl ohnehin nicht kaufen.

Btw. Bei unseren Rundgängen ist mir ein sehr seltsames, intuitives Verhalten aufgefallen. Wenn unser Blick auf einen Stand fiel, auf dem asiatisches Standpersonal gelangweilt auf den Stühlen hing, haben wir intuitiv abgedreht mit der Aussage im Kopf 'sind doch nur copy cats'. Welch Arroganz dachte ich mir und versuchte es bei einem Stand mit der Kontaktaufnahme. Ich bin schrecklich gescheitert - an den sprachlichen Hürden. Wahrscheinlich war das Unternehmen 10mal grösser als der grösste Deutsche Anbieter von CE Produkten.....es gibt noch viel zu lernen....!

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Es gibt auch entspannte Jobs auf der Messe



Man glaubt es kaum, die Dame darf den ganzen Tag im Bett liegen und lesen. Es geht eigentlich um die Spinne, auf der das ipad aufliegt. Aber das haben wir erst auf den zweiten Blick kapiert....


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Messung des Trinkvolumens



Man mag es auf den ersten Blick belächeln. Aber in der Altenpflege könnte das aus meiner Sicht herrvoragend eingesetzt werden. An Demenz erkrankte Menschen trinken zu wenig, wie will man das kontrollieren? Ein Trinkbecher wie dieser könnte helfen. Die Pfleger könnten via App alle Bewohner eines Heims beobachten....

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Virtual Reality in Perfektion









Das ist die Perfektion bzgl. der Realisierung von Virtual Reality Games. Man sitzt mit Brille, die natürlich in einen Helm integriert ist, in einem Flugsimulator.

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Mit dem Segway ins Gelände





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Der Löffel für Schnellesser






Man kann alles messen. Auch die Kalorien auf dem Löffel. Und die Essgeschwindigkeit.

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AdBlocker aus Deutschland auf der CES




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Freitag, 8. Januar 2016

Endspurt - Start in Halle A


Google Glass neu gedacht









Google hat aus meiner Sicht ein PR Problem. Das gesteht man bei Google selber auch schon ein. Eines der vermasselten Themen ist das Thema 'Google Glass'. Was wurde da für Häme über Google ausgeschüttet. Wie hysterisch ängstlich haben Verbraucher darauf reagiert.
BMW und andere haben einige der intelligenten Lösungen auf der Basis der Idee von Google. Das "Head Up Display" für den Motorrad- und Fahrras-Helm sind tolle Ideen.

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Drohnen und Virtual Reality





Letztes Jahr waren '3D Drucken' und 'wearables' die Mega Themen auf der CES. Dieses Jahr waren es Drohnen (von klein bis gross) und 'Virtual Reality'.

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4K 3D




Schade. Mit einer Linse durch die 3D Brille zu fotografieren um den 3D Effekt zu simulieren, funktioniert nicht - noch nicht...?!?
Mit mit den menschlichen Linsen hat es sehe überzeugend funktioniert....

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